Verkehrsinfo des ÖAMTC jetzt auch in Google Earth

Baustellen & Stauinfos automatisch im Minutenintervall aktualisiert

Google Earth bringt fantastische Satellitenbilder direkt auf den heimischen PC. Der ÖAMTC bietet nun einen praktischen Zusatznutzen: Mit einem von der Informationszentrale des Clubs zur Verfügung gestellten File können Baustellen und Stauwarnungen in Echtzeit in Google Earth angezeigt werden.

Das Google-Earth-Verkehrsinfo-File findet man auf der Homepage des Clubs. Ein einmaliger Download , der - wie Google Earth selbst auch - kostenlos allen Usern zur Verfügung steht, reicht aus. Die Aktualisierung der ÖAMTC-Verkehrsinfos erfolgt dann automatisch im Minutenintervall. Einzige Voraussetzung: Der PC muss Online sein .

Gedacht ist der Service speziell für Pendler sowie Zustelldienste und Speditionen. Viele Transportunternehmen nutzen Google Earth ohnehin bereits für die Anzeige der Standorte ihrer via GPS-Satellit georteten Fahrzeuge.

So funktionieren der Download und die Einbindung

  1. Schritt: ÖAMTC-File mit dem Namen <oeamtc_verkehrsservice.kmz> unter www.oeamtc.at/verkehr herunterladen (Größe nur 4 kB) und am besten am Desktop speichern.
  2. Schritt: File einfach mit der Maus auf die Karte in der Google Earth-Programm-Oberfläche ziehen.
  3. Schritt: Unmittelbar danach erscheint links neben der Google Earth-Karte unter "Meine Orte" das neue Verzeichnis "ÖAMTC-Verkehrsservice". File durch ein Häkchen aktivieren, nach einem Doppelklick wird Österreich mit den aktuellen Verkehrsinfos auf der Karte virtuell angeflogen.
  4. Schritt: Anpassen kann man den "ÖAMTC-Verkehrsservice" über die rechte Maustaste und "Eigenschaften". So kann etwa das Aktualisierungsintervall geändert werden.

Über Google Earth

Die Software wurde von einem US-Unternehmen 2004 entwickelt. Sie ist für Windows (2000, XP), Mac OS X (ab 10.3.9) und Linux verfügbar. Weltweit wird die kostenlose Software , die in der deutschsprachigen Version im Internet unter earth.google.de heruntergeladen werden kann, von Millionen Menschen genutzt. Die Satelliten-Bilder stammen von Kartenherstellern, geografischen Instituten und der NASA. Allerdings ist die Qualität der Aufnahmen unterschiedlich . Die Detailauflösung beträgt flächendeckend meist 15 Meter. Laufend werden die Bilder mit besserer Qualität erneuert. So gibt es beispielsweise seit Juni neue Satelliten-Fotos für Villach.

Quelle: ÖAMTC

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