Citroen C3 Picasso Testbericht

Stilsichere kleine Crossover-Fahrzeuge kommen immer mehr in Mode und Citroen legt mit dem C3 Picasso ein starkes Angebot vor.

"Stylish ": Eigentlich ein grausliches Un-Wort, aber es trifft doch recht schön die neue Generation von Fahrzeugen, die fesches Exterieur mit praktischem Nutzwert verbinden. Das Schöne daran: Stilmittel, die früher bestenfalls auf Designstudien zu sehen waren, tauchen heutzutage 1:1 an Großserienmodellen auf.

So verhält sich das auch mit der neuesten Ergänzung der C3-Familie bei Citroen . Die Großraum-Variante des C3 nennt sich Picasso . Die Verbindung des Meisters zu geräumigen Automobilen ist uns noch immer nicht so ganz klar, jedenfalls ist er hiermit in der kubistischen Phase seines Schaffens angelangt.

Citroen ergänzt Picassos Palette jetzt also mit einem dritten, kleineren Modell. Und rein optisch ist dieser Wagen bereits ein Sieger . Die äußere Form kann man ohne Umschweife als gelungen bezeichnen. Das Design wirkt auch im Zusammenspiel mit fröhlichen Farben wie zum Beispiel dem strahlend-metallischen Grünton "Bitter Lemon" an unserem Testwagen. Deshalb ein Aufruf an alle zukünftigen KäuferInnen: trauen Sie sich was! Es gibt eh schon genug Silbergrau auf unseren Straßen.

Wir testeten den C3 Picasso in der Variante mit 1,6 Liter-Benzinmotor und Fünfgang-Schaltgetriebe. Der Vierzylinder entstammt der Kooperation mit BMW und kommt in ähnlicher Form auch im Mini zum Einsatz.

Die Sicherheit wird durch Frontairbags sowie Seiten- (vorne) und Kopfairbags (vorne und hinten) gewährleistet, das Basismodell "Eco" muss standardmäßig leider mit zwei Frontairbags auskommen - nicht mehr zeitgemäß. Ebenfalls schade: ESP bekommt man in der Basisausstattung generell nur gegen Aufpreis, beim "Comfort" kommt es serienmäßig nur mit dem 110-PS-Diesel. Isofix-Halterungen gibt es auf den beiden äußeren Sitzen der Rückbank.

Die Preisliste für den C3 Picasso beginnt bei 14.490 Euro in der Basisausstattung "Eco" mit 1,4 Liter-Benzinmotor. Der 1.6 16V Comfort kommt auf 16.990 Euro. Dort sind serienmäßig fernbediente Grundsatz-Goodies wie Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorne, elektrisch verstellbare Außenspiegel, höhenverstellbarer Fahrersitz sowie Klimaanlage mit an Bord.

Unser Testwagen hatte als Extras den Metalliclack, eine Dachreling, das so genannte City-Paket (Parksensor hinten, elektrisch beheizbare & einklappbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber hinten, etc.) und das aufpreispflichtige ESP an Bord. In Summe macht das 19.170 Euro. Steigen wir ein!