Opel Zafira 1.9 CDTI Cosmo - Testbericht

Problemloser Van mit gutmütigen Eigenschaften

Seit seinem Erscheinen auf dem Markt lieferte der Opel Zafira das Vorbild für viele Familien-Vans. Er war und ist ein Muster an Innenraum-flexibilität . Seine Sitze lassen sich in allen denkbaren Varianten verschieben und versenken, so dass für viele Transportzwecke die richtige Konstellation gefunden werden kann. Auch die dritte Reihe für den Nachwuchs gehört zum Serienumfang. Das Testfahrzeug ist ein Opel Zafira 1.9 CDTI in der besten Ausstattungsversion namens Cosmo mit Sechs-Gang-Automatik für einen Listenpreis von 33.190 Euro (mit DPF-Bonus).

Der Preis ist kein Pappenstiel. Allerdings bietet der Opel Zafira Cosmo auch eine Menge für das Geld, zum Beispiel eine umfangreiche Ausstattung , die auch ein CD-Radio, Panoramadach und eine Klimaautomatik umfasst. Bei der Cosmo-Ausstattung bleiben nur wenige Wünsche offen, die Opel natürlich gegen Aufpreis gern erfüllt.

Der 1,9-Liter-Vierzylinder-Diesel leistet 110 kW / 150 PS , genug für eine Beschleunigung in flotten 10,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und eine Höchstgeschwindigkeit nahe der 200-km/h-Marke, die bei hoher Luftdichte auch schon einmal ohne Rückenwind übertroffen wird. Von außen lässt der Zafira keinen Zweifel daran, dass er zu den Dieseln zählt, innen bleibt von dem nervigen Geräusch aber nur noch ein nicht unangenehmes, aber deutliches Knurren.

Eine gerade noch angenehme schnelle Reisegeschwindigkeit auf Autobahnen liegt bei 180 km/h. Dann übertönen zwar die Fahr- und Windgeräusche den Motor, aber der Zafira liegt ruhig auf der Bahn. Sein Fahrwerk und seine Lenkung entsprechen dem Standard guter Limousinen. Der Zafira stellt den Fahrer nicht vor Probleme, die das IDS-Fahrwerk und letztlich das Elektronische Stabilitätsprogramm nicht lösen könnten.

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