Abarth präsentiert den Grande Punto Supersport in Genf

Faktoren wie Motordrehzahl, Geschwindigkeit sowie eingelegter Gang werden aufgezeichnet.

Mit dem Sondermodell " Supersport " des Grande Punto sowie den beiden leistungsstärksten Varianten des 500 ist Abarth auf dem diesjährigen Autosalon in Genf vertreten. Außerdem zeigt die Sportmarke von Fiat ein Allrad-Rallyefahrzeug.

Basis des Abarth Grande Punto Supersport mit dem 132 kW / 180 PS starken 1,4-Liter-Turbomotor ist der Abarth Grande Punto esseesse. Die Karosserie wurde um 20 Millimeter tiefer gelegt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h, den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der Abarth Grande Punto Supersport in 7,5 Sekunden .

Im Cockpit unterscheidet sich der Supersport durch die in Zusammenarbeit mit dem Rennsportspezialisten Sabelt entwickelten Ledersitze und das Multimedia-System "Blue & Me MAP" vom Serienmodell. Es bietet neben der Satellitennavigation eine an entsprechende Funktionen im Rennsport angelehnte Datenaufzeichnung. Damit können Faktoren wie Motordrehzahl, Geschwindigkeit sowie eingelegter Gang aufgezeichnet und auf das herausnehmbare Navigationsgerät übertragen werden. Als weitere Funktionen können bei Fahrt auf einer im Speicher des Systems registrierten Rennstrecke Daten wie Rundenzeiten und Fahrlinie aufgezeichnet, verschiedenen Piloten zugeordnet und anschließend analysiert werden.

Mit dem 147 kW / 160 PS starken und 211 km/h schnellen 500 esseesse erinnert Abarth an die historischen Vorläufer Abarth 595 esseesse und Abarth 695 esseesse aus den sechziger Jahren, die leicht gezähmte Straßenversionen erfolgreicher Rennfahrzeuge darstellten. Kotflügelverbreiterungen und prägnante Seitenschweller unterstreichen den sportlichen Charakter.

Ausschließlich für die Rennstrecke entwickelt wurde der Abarth 500 Assetto Corse . Es handelt sich mit einer Leistung von 140 kW / 190 PS um die stärkste Variante der Baureihe. Mit tief herunter gezogenem Frontspoiler, einem kleinen Flügel an der hinteren Dachkante und speziellen Außenspiegeln wurde die Aerodynamik an den Wettbewerbseinsatz angepasst.

Es wird europaweit drei exklusive Markenpokale geben, bei denen der Assetto Corse startberechtigt ist. Die Premierensaison beginnt mit der nationalen Trofeo 500 Abarth Italia am 29. März in Monza. Die Trofeo Abarth 500 Europa startet sechs Mal im Rahmen der Tourenwagen-Weltmeisterschaft, darunter am 6. September in Oschersleben. Die sechs Rennen der Trofeo 500 Abarth werden ebenfalls europaweit zusammen mit der Ferrari Challenge durchgeführt.

Mit dem ebenfalls in Genf zu sehenden Abarth Grande Punto Super 2000 beteiligt sich das Werksteam außerdem an der Intercontinental Rally Challenge. Rund 60 Exemplare des 200 kW / 270 PS starken und rund 170.000 Euro teuren Allradlers hat die Sportabteilung bereits weltweit an Kunden verkauft.

auto-reporter

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