Der neue Ford Ranger kommt Ende 2006

Arbeitsgerät mit Fahrspaß

Ford hat seinen Pick-Up Ranger grundlegend überarbeitet. Eine komfortablere Kabine, ein neu entwickelter 2,5 Liter Common-Rail-Turbodieselmotor, dazu eine Nutzlast von einer Tonne sowie drei Tonnen zulässige Anhängelast sollen die neue Generation des Ranger als praxistaugliches Nutz- und Arbeitsgerät mit Fahrspaß kombinieren. Die Markteinführung in Europa ist für Ende 2006 geplant.

Hauptmerkmale des überarbeiteten Ford Ranger-Exterieurs sind die höher ansetzende Motorhaube, ein großer Kühlergrill sowie neue Scheinwerfer in Klarglasoptik. In den zweiteiligen Front-Stoßfänger sind die Nebelscheinwerfer integriert, während stark ausgeprägte Radhäuser seine Seitenansicht betonen. Als Top-Modell rollt der XLT "Limited" zum Kunden. Mit einem hochglanzpolierten Sportbügel auf der Ladepritsche, verchromten Einstiegsschwellern und einem verchromten Heck-Unterfahrschutz soll das "Limited"-Modell für einen kernig-sportlichen Auftritt sorgen. Neue, mit dem Reifenformat 245/70R16 bestückte 16-Zoll-Leichtmetallräder runden das sportliche Bild ab.

Auch der Innenraum des Ford Pick-up wurde überarbeitet. Neue Sitze mit verbreitertem Rücken-Schulterbereich, einer strafferen Polsterung und vergrößerten Kopfstützen sollen Komfort und Sicherheit verbessern. Im Ranger XLT / XLT "Limited" ist der Mittelteil des Armaturenträgers silbermetallicfarben abgesetzt. Instrumente, Luftdüsen, Schalthebel, Fensterheberschalter und Türgriffe sind mit Chrom-Applikationen versehen. Wichtige Off-Road-Informationen wie zum Beispiel die Seitenneigung oder der Steigungswinkel sind nun erstmals auf dem Armaturenträger ablesbar. Zahlreiche Ablagen und Staufächer sind ebenfalls an Bord.

Eine Tonne Nutzlast sowie drei Tonnen zulässige Anhängelast qualifizieren den Ford Ranger als effektives Nutz- und Arbeitsgerät. Um Gegenstände möglichst einfach und vor allem sicher transportieren zu können, wurde die Lage der Sicherungspunkte verändert und ein variables Fixiergestell auf der Ladefläche montiert.

Als Antrieb kommt ein neu entwickelter 2,5-Liter-Duratorq-TDCi-Vierzylinder-Turbodieselmotor mit Common-Rail-Technik zum Einsatz. Mit 105 kW (143 PS) bietet das nach Euro 4 eingestufte Triebwerk nicht nur deutlich mehr Leistung, sondern legt dank eines reduzierten Kraftstoffverbrauchs auch in der Wirtschaftlichkeit zu. Ein Abgasturbolader mit variabler Turbinengeometrie sorgt für ein Drehmoment von 330 Newtonmeter bei 1800 U/min.

Für mehr Komfort sollen eine Vorderachse mit größer dimensionierten Querlenkern und Schraubenfeder-Lagerungen sorgen. An der Hinterachse kommen größere Blattfedern und ein Querstabilisator zum Einsatz. Neue Stoßdämpfer, ein überarbeitetes Bremssystem sowie größere Räder in Kombination mit gelände- und straßentauglicher All-Terrain-Bereifung runden das überarbeitete Fahrwerkskonzept ab.

Eine verbesserte Bodenfreiheit erleichtert die Fahrt auch in tiefen Spurrillen und ermöglicht das Überqueren von Hindernissen. Ähnliches gilt für die größer ausgelegten Böschungswinkel vorne und hinten, die das Befahren steiler Auf- und Abstiege ohne Bodenkontakt ermöglichen. Der Allradantrieb lässt sich während der Fahrt zu- und abschalten. Alle Ford Ranger-Modelle haben nun serienmäßig ein ABS-Bremssystem, Frontairbags für Fahrer und Beifahrer sowie Sicherheitsgurte vorn mit Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern. Die XLT-Modelle haben außerdem serienmäßig Seitenairbags an Bord.

auto-reporter