Dodge Viper : Zweite Generation geht bald in Pension

Kommt eine "nuova Viper" aus Turin?

Die neuen Chefs bei Chrysler haben bereits festgehalten: Die Viper wird nicht aussterben. Aber die zweite Generation des Sportwagens geht mit Ende des nächsten Produktionsjahres in Pension.

Das Reptil mit V10-Frontmotor ist ein wichtiger Imageträger für den Konzern, auch wenn die Stückzahlen nicht berauschend sind. Die Auflage 2010 wird in ungefähr 500 Exemplaren aus den Werkshallen in der Conner Avenue rollen. Mit dem zum Abschluss nochmals verschärften Modell SRT10 ACR (American Club Racer) stellte ein Werksingenieur jetzt einen Rekord für Produktionswagen auf der Strecke von Laguna Seca im kalifornischen Monterey auf, einem der berühmtesten amerikanischen Straßenkurse. (Der heutige Streckenname "Mazda Raceway" wurde in diesem Zusammenhang geflissentlich verschwiegen…)

Dodge viper rekord 2(Bildquelle: Dodge)

Ralph Gilles, der Chef der Marke Dodge, gab dort das grundsätzliche weitere Bekenntnis zur Viper ab. Viel Konkretes hatte er nicht zu vermelden, interessant ist allerdings sein Verweis auf die neuen Partner bzw. Hausherren aus Turin: "Wenn man auf der anderen Seite des Ozeans Partner hat, die für die besten Sportwagen der welt bekannt sind, dann sind die Möglichkeiten für die Zukunft enorm." - Das facht die Gerüchte um eine "nuova Viper" auf Maserati-Basis weiter an.

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