Fiat Punto Evo: Weltpremiere auf der IAA

Ab November bei den Händlern

Eine Weltpremiere steht im Mittelpunkt des Auftritts von Fiat bei der Internationalen Automobil Ausstellung (IAA ) in Frankfurt von 17. bis 27. September 2009. Der neue Fiat Punto Evo tritt als Nachfolger des Fiat Grande Punto an, um dessen Erfolg fortzuführen. Mit seinen innovativen Technologien setzt der neue Fiat Punto Evo Maßstäbe in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Komfort.

Bereits die Motorenpalette des neuen Fiat Punto Evo ist Ausdruck dieses technologischen Anspruchs. Zur Wahl steht eine Vielzahl wirtschaftlicher Triebwerke, die den Anforderungen der Emissionsnorm Euro5 entsprechen. Highlight bei den Benzinern ist ein 1.4-Liter-Vierzylinder mit der revolutionären MultiAir Technologie. MultiAir ist eine elektrohydraulische Ventilsteuerung. Sie ersetzt die bei Vierventil-Motoren übliche Einlassnockenwelle und ermöglicht eine endlose Variationsbreite der Zylinderfüllung. Ebenfalls weiter optimiert wurde die Multijet Direkteinspritzung für Turbodiesel-Triebwerke. Beim neuen Fiat Punto Evo wird die zweite, völlig neue Generation des Multijet Systems erstmals in einem 1.3-Liter-Vierzylinder eingesetzt. Alle benzin- und dieselgetriebenen Motoren verfügen seriemäßig über die Start&Stop Automatik . Ein mittels Erdgas und Benzin bivalent angetriebener Fiat Punto Evo vervollständigt die Modellpalette und macht ihn zu einem der umweltfreundlichsten Fahrzeuge auf dem Markt.

Die umfangreiche Sicherheitsausstattung des neuen Fiat Punto Evo umfasst serienmäßig bei allen Versionen ab der Ausstattungsversion Dynamic sieben Airbags, darunter ein Knie-Airbag auf der Fahrerseite, das Anti-Blockiersystem für die Bremsen (ABS), die elektronische Stabilitätskontrolle (ESP), die elektronische Bremskraftverteilung (EBD), sowie eine Berganfahrhilfe (Hill Holder).

Technische Innovationen: MultiAir und zweite Generation Multijet

Die Weltpremiere des Fiat Punto Evo stellt gleichzeitig auch den Startschuss für eine neue Motorentechnologie dar. Zum ersten Mal wird das MultiAir System in einem Modell der Marke Fiat eingesetzt. Kernstück dieser revolutionären Technik ist der Wegfall der konventionellen Drosselklappe im Ansaugtrakt und der Nockenwelle auf der Einlassseite. Die Ventile werden stattdessen elektro-hydraulisch betätigt. Dies ermöglicht eine völlig variable Steuerung der Öffnungszeiten und damit eine optimale Anpassung an den jeweiligen Lastzustand des Triebwerks. Die MultiAir Technologie ermöglicht eine Steigerung der Leistung um bis zu 10 Prozent und des Drehmoments um bis zu 15 Prozent. Gleichzeitig werden Verbrauch und Emissionen deutlich reduziert. Ein mit MultiAir ausgestatteter Motor benötigt im Vergleich zu einem herkömmlichen Triebwerk mit identischem Hubraum bis zu zehn Prozent weniger Benzin. Der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) sinkt um etwa den gleichen Wert, die Belastung mit Partikeln um bis zu 40 Prozent. Stickoxide (NOX) produziert ein MultiAir Triebwerk bis zu 60 Prozent weniger.

Ähnliche Verbesserungen erreicht Fiat bei den Turbodiesel -Triebwerken durch den Einsatz der zweiten, völlig neuen Generation der Multijet Direkteinspritzung. Diese Technologie ermöglicht dank neuer Hydraulik-Ventile in den Einspritzdüsen sowie eines neuen Motorenaufbaus eine noch präzisere Steuerung der in den Brennraum zugeführten Kraftstoffmenge. Die Werte für Verbrauch und CO2-Ausstoß wurden so deutlich gesenkt, die NOX-Emissionen reduzieren sich um bis zu 30 Prozent. Gleichzeitig verbessert die zweite Generation von Multijet die Eigenschaften des Triebwerks hinsichtlich Vibrationen und Drehmomentverlauf. Auch die Multijet Motoren des neuen Fiat Punto Evo erfüllen die Euro5-Norm.

Der neue Fiat Punto Evo entspricht der Strategie von Fiat, in allen Segmenten die umweltfreundlichsten Fahrzeuge anzubieten. Alle Turbodiesel-Triebwerke sowie die Benziner sind serienmäßig mit einer Start&Stop-Automatik kombiniert. Das System schaltet bei einem Halt den Motor automatisch ab und vermeidet so verbrauchsungünstige Leerlaufphasen. Das Triebwerk wird ebenso ohne Zutun des Fahrers erneut gestartet, sobald die Fahrt fortgesetzt werden kann.

Als besonders umweltfreundliche Alternative steht für den neuen Fiat Punto Evo in weiterer Folge auch ein bivalentes Triebwerk zur Verfügung, das wahlweise mit Benzin oder mit Erdgas (compressed natural gas, CNG) betrieben werden kann. Dadurch lassen sich die Treibstoffkosten auf etwa die Hälfte reduzieren. Außerdem zählt das bivalente Triebwerk mit einem CO2-Ausstoß von nur 115 g/km zu den emissionsärmsten Motoren im Segment.

Eine spezielle Halterung ermöglicht die einfache Installation und Herausnahme des neuen Blue&Me™-TomTom . Die innovative Infotainmentanlage ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Fiat und TomTom. Sie ermöglicht die Steuerung von Satellitennavigation, Freisprechanlage für das Mobiltelefon und Informationsangeboten mittels Touchscreen. Durch die drahtlose Bluetooth-Verbindung ist Blue&Me™-TomTom voll in die Bordelektronik integriert. Dadurch arbeitet beispielsweise das Fahranalyseprogramm eco:Drive in Echtzeit, Tipps zum besonders kraftstoffsparenden Fahren werden direkt angezeigt.

Das elegante Karosseriedesign des Fiat Punto Evo differenziert das neue Modell ebenso auf den ersten Blick von seinem Vorgänger wie der neu gestaltete Innenraum. Karosserie und Interieur des neuen Modells wurden von den Designern des Centro Stile Fiat komplett neu entworfen. Im Innenraum fallen der ästhetische Frontbereich mit Instrumententräger und Mittelkonsole sowie die neuen, eleganten Sitze auf. Auch die Instrumente zeigen ein neues Design, zusätzliche Ablageflächen erweitern den Komfort im Alltag. Der gesamte Innenraum wirkt elegant und hell. Optisch besonders auffallende Merkmale des neuen Fiat Punto Evo sind die noch markanter herausgearbeitete Front mit den charakteristischen Hauptscheinwerfern und das neu gestaltete Heck. Die kompakten und zugleich großzügigen Dimensionen bieten einen komfortablen Innenraum, der bis zu fünf Erwachsenen bequem Platz bietet.

Der Fiat Punto Evo steht ab November 2009 bei den österreichischen Fiat Händlern.