Fiat-Konzern plant zahlreiche neue Modelle

Neben der Riesenbaustelle Chrysler will die Fiat-Gruppe unter ihrem "capo" Marchionne auch auf den Kernmärkten Europa durchstarten.

Investitionen in Höhe von acht Milliarden Euro hat Fiat-Chef Sergio Marchionne für die kommenden zwei Jahre angekündigt. Zwei Drittel der Ausgabensumme sollen auf Italien entfallen.

Als Ziel nannte er, im Jahre 2012 wieder auf einen Jahresausstoß von 900.000 Fahrzeugen zu kommen. Derzeit baut der Konzern 650.000 Fahrzeuge im Jahr. Helfen sollen beim Aufschwung insgesamt siebzehn Neuerscheinungen.

Bereits 2010 kommt der Lieferwagen Fiat Doblo in neuer Generation, der kompakte Alfa Romeo Giulietta und ein SUV der Marke Chrysler auf den Markt. 2011 sollen ein neuer Fiat Panda und der Nachfolger des Lancia Ypsilon sowie ein kompakter Mini-Van dazustoßen. Der neue Panda wird in dem jetzigen Alfa-Werk von Pomigliano gefertigt, während ein geplantes City Car auf Panda-Plattform im serbischen Zastava-Werk montiert werden soll. Von Marchionne bestätigt wurde die geplante Stilllegung des sizilianischen Werkes von Termini Imerese, wo bisher der Lancia Ypsilon gefertigt wurde.

mid/ju

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