Mercedes Shooting-Break auf CLC-Basis

Ab 2013 könnte Mercedes seine Modellpalette um ein Kombi-Coupé erweitern. Die Basis dafür bildet der CLC, die Motoren könnten von der Renault-Nissan-Allianz kommen.

Als Kombi mit Coupé-Stilelementen kommt im September 2013 eine neue Karosserievariante des Mercedes-Benz CLC auf den Markt. Das berichtet die Zeitschrift "Auto Bild". Mit dem sogenannten Shooting-Brake-Design wollen die Stuttgarter vor allem Audi Paroli bieten, die sich mit den Sportback-Modellen A5 und A7 zu Spezialisten für coupéhafte Varianten ihrer Limousinenmodelle entwickeln.

Vorteil derartiger Konzepte ist die Kombination von schickem Auftritt und hohem Nutzwert. Bei der Größe reiht sich die neue Variante mit 4,40 Metern Länge zwischen CLC-Coupé und C-Klasse Kombi ein. Zum Hingucker soll der CLC Shooting Brake unter anderem durch eine lange Motorhaube, eine flache Windschutzscheibe und das nach hinten abfallende Heck werden. Beim Antrieb profitiert der Neue erstmals von der Kooperation mit Renault-Nissan und erhält Motoren, deren technisches Layout aus Frankreich stammt. Die Palette reicht vom 1,2-Liter-Benziner mit 109 PS über den stärksten für dieses Modell angebotenen Diesel mit 2,2 Litern und 170 PS bis hin zum 2,0-Liter-Benzintriebwerk mit 204 PS. Für die besonders leistungsstarke AMG-Version ist ein aufgeladener Vierzylinderbenziner mit 272 PS vorgesehen sowie ein serienmäßiger Allradantrieb.

Als Produktionsstandorte sind China und Brasilien im Gespräch. Die Kapazitäten des Werks Bremen, wo die kommende Generation des CLC-Coupés gebaut wird, reichen für eine zweite Variante nicht aus.

mid/hh, Illustration: Auto Bild/Larson

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