Renault Espace Facelift und Plus bei der Ausstattung

Ab Frühling bei den Händlern

Renault hat die Großraumlimousine Espace überarbeitet. Eine neue Front, moderne Common-Rail-Dieselmotoren mit serienmäßigem Partikelfilter, ein neu entwickeltes Sechsgang-Automatikgetriebe und hochwertige Komfortdetails sollen den Franzosen im neuen Jahr für Kunden noch attraktiver machen.

Optisch ins Auge fallen unter anderem die überarbeiteten Scheinwerfer und Heckleuchten, der schmalere Stoßfänger vorn sowie der Kühlergrill mit zwei statt drei Lamellen. Insgesamt kann der Kunde unter acht Motoren wählen. Die Turbodieselpalette für den neuen Espace umfasst fünf Motoren. Neu im Programm ist das 127 kW / 173 PS oder 110 kW / 150 PS starke Common-Rail-Triebwerk 2.0 dCi FAP mit Vierventiltechnik, Piezo-Einspritzung und serienmäßigem Partikelfilter, der ohne Additive auskommt. Die Spitzenversion mit 127 kW / 173 PS beschleunigt den Espace in weniger als zehn Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 km/h. Das Maximaldrehmoment von 360 Nm liegt bereits bei 1750 U/min an. Nach Angaben von Renault soll er sich mit 7,6 Litern Diesel zufrieden geben.

Mit dem 2.2dCi FAP (102 kW / 139 PS), der ausschließlich mit Fünfgang-Automatikgetriebe kombiniert ist, bietet Renault für den Espace noch ein weiteres Triebwerk mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter an. An der Spitze der Dieselpalette steht nach wie vor der 3.0 dCi. Die Leistung des V6-Motors steigt im neuen Espace von 177 auf 181 PS. Das Maximaldrehmoment wächst von 350 Nm auf 400 Nm bei 1800 U/min. Serienmäßig ist das Common-Rail-Triebwerk mit einem komplett neu entwickelten Sechsgang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die Leistungspalette der Benziner reicht weiter von 100 kW / 136 PS bis 177 kW / 241 PS. Sämtliche Benziner verfügen über Vierventiltechnik mit variabler Ventilsteuerung.

Wie bisher stehen fünf Ausstattungslinien zur Verfügung. Als Neuheit verfügt bereits die Basisausstattung Authentique über die 4 x 30-Watt-Audioanlage mit CD-Spieler sowie über die so genannte "Show me Home"-Funktion, die das Abblendlicht erst circa 30 Sekunden nach Verriegelung der Türen löscht und so den Weg bis zur Haustür beleuchtet. Weiteres neues Seriendetail: Die Sonnenblenden lassen sich durch seitlich ausziehbare Jalousien verlängern.

Einen Beitrag zur aktiven Sicherheit soll das optionale dynamische Kurvenlicht mit Bi-Xenonscheinwerfern darstellen. Es leuchtet den Straßenverlauf aus, indem die Scheinwerfer entsprechend dem Lenkeinschlag mitschwenken. Die Topausstattung "Initiale" enthält serienmäßig ein neues Navigationssystem. Das Gerät gibt bis zu drei Alternativrouten gleichzeitig an und ermöglicht die perspektivische Streckendarstellung. Zudem bildet es auf Wunsch Autobahnkreuze aus Fahrerperspektive ab und verfügt über die automatische Zoomfunktion bei Richtungswechseln. Das System beinhaltet eine 4 x 50-Watt-Audioanlage mit Sechsfach-CD-Wechsler im Instrumententräger, der auch CDs im MP3-Format abspielen kann, sowie eine Bluetooth-Telefonfunktion. Neu auf der Liste der Optionen ist darüber hinaus die akustische Einparkhilfe vorn und hinten. 

auto-reporter