Skoda
startet die Sicherheitsinitiative "ESP für alle" und stattet ab sofort sein gesamtes Modellprogramm serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilisierungs-Programm (ESP) aus. Und das ohne Mehrkosten für die Kunden. Damit gibt Skoda ein klares Bekenntnis zu noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr ab und das mit einem Preisvorteil von bis zu 550 Euro .
Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft ließen sich 80 % der Schleuderunfälle mit ESP verhindern , was im EU-Raum geschätzt jährlich 4.000 Verkehrstote und rund 100.000 Verletzte weniger bedeuten würde. Die Notwendigkeit des Einsatzes von ESP liegt also auf der Hand. Deshalb lässt Skoda Österreich mit dieser Sicherheitsinitiative aktive und passive Fahrzeugsicherheit zu einem hohen Maß an Insassenschutz verschmelzen und nimmt damit eine Vorreiterrolle im direkten Mitbewerberfeld ein.
Laut Expertenmeinung ist das ESP , das international als ESC oder Electronic Stability Control bezeichnet wird, seit Entwicklung des Sicherheitsgurtes die wichtigste Innovation in Sachen Verkehrssicherheit . Untersuchungen geben den Experten recht und belegen die hohe Wirksamkeit des aktiven Sicherheitssystems, das in den Vereinigten Staaten ab 2011 für alle Neuwagen Pflicht ist. Auf europäischer Ebene engagieren sich politische Gremien, Organisationen und Automobilclubs für die Verbreitung von ESP und streben an, dass ab 2012 alle Neuwagen in Europa mit ESP ausgerüstet werden. Aktuellstes Beispiel, die Kampagne "Choose ESC!" ("Wähle ESP"), die Anfang Mai 2007 in Italien startete.
ESP ist ein aktives Sicherheitssystem , welches das Fahrzeug durch gezieltes Abbremsen einzelner Räder sicherer in der Spur hält, insbesondere bei Fahrmanövern mit Schleudergefahr. Um auf kritische Fahrsituationen schnellstmöglich reagieren zu können, vergleichen zahlreiche intelligente Sensoren laufend die Soll- mit der Ist-Fahrtrichtung des Fahrzeugs. Bei Abweichungen von der Ideallinie - etwa bei unvorhersehbarer Änderung der Fahrbahnoberfläche (Nässe, Eis, Schmutz) oder bei plötzlich erforderlichen Ausweichmanövern - greift das ESP gezielt auf Bremsen sowie das Motor- und Getriebemanagement ein.
ESP: Lebensrettende drei Buchstaben
Das ESP korrigiert ein Übersteuern durch Abbremsen des kurvenäußeren Vorderrades , ein Untersteuern durch Abbremsen des kurveninneren Hinterrades und ist darüber hinaus in der Lage, die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges zu verringern, um dem Durchdrehen der Antriebsräder vorzubeugen.
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