Neuer Subaru Legacy : Premiere auf der IAA

Neues stufenloses CVT-Getriebe "Lineatronic"

Allradantrieb und Boxermotor - wenn diese Kombination nicht zu einem Porsche gehört, dann kann ein solches Auto nur ein Subaru sein. Denn der japanische Allradpionier ist dem Boxermotor so konsequent treu, dass er sogar eine Dieselversion entwickelt hat. Dieser einmalige Boxerdiesel hat sich inzwischen in mehreren Subaru-Modellreihen bewährt. Zu denen gehört auch einer der Bestseller im Subaru-Programm - die Mittelklasse-Baureihe Legacy .

Insgesamt 3,6 Millionen Legacy sind bislang gebaut worden. An diesem für einen vergleichsweise kleinen Hersteller beachtlichen Erfolg anknüpfen soll die zum 20. Geburtstag des Legacy soeben eingeführte fünfte Generation , die auf der IAA 2009 ihre Premiere feiert. Der Legacy tritt, wie gewohnt, als Limousine und als Kombi an. Parallel dazu präsentiert Subaru die nun bereits in vierter Generation erscheinende Crossover-Version Outback - einen besonders robusten Vertreter der Gattung "Sports Utility Wagon" mit 20 Zentimeter Bodenfreiheit, für den der Legacy die technische Basis liefert.

Wie der Legacy hat auch der Outback als Basistriebwerk den Zweiliter-Boxerdiesel mit 110 kW (150 PS ) unter der Haube. Doch während der Legacy bei den Benzinern dann auf den Zweiliter mit 110 kW (150 PS) und den 2,5-Liter mit 123 kW (167 PS) setzt, arbeitet im Outback neben dem 2,5-Liter der kraftvolle 3.6R-Sechszylinder mit 191 kW (260 PS). Die neuen Generationen von Legacy und Outback sind, wie von Subaru nicht anders zu erwarten, eine konsequente Evolution auf Basis der bewährten Technik.

Doch es gibt auch eine Geburtstagsüberraschung: Denn neben den bekannten Schalt- und Automatikgetrieben bietet Subaru als technische Innovation nun seine " Lineatronic " an. Das ist ein stufenloses CVT-Getriebe , das gegenüber den klassischen Automatikversionen Einsparungen zwischen 3,4 und 4,7 Prozent beim Spritverbrauch erlaubt.

auto-reporter

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