Insgesamt wurden von Jänner bis Juni dieses Jahres weltweit 5,04 Millionen Fahrzeuge an Kunden übergeben (Jänner-Juni 2014: 5,07 Millionen; -0,5 Prozent). Der Einzelmonat Juni verlief mit 840.400 verkauften Einheiten (Juni 2014: 877.900; -4,3 Prozent) angespannt. "Die Marken des Volkswagen Konzerns haben sich im ersten Halbjahr in einem teilweise schwierigen Marktumfeld insgesamt zufriedenstellend entwickelt. Angespannt bleibt neben Südamerika und Russland auch die Entwicklung in China. Hier war das Wachstum des Gesamtmarktes seit Beginn des Jahres kontinuierlich rückläufig und ist im Einzelmonat Juni erstmals seit mehreren Jahren negativ. Diesen aktuellen Marktveränderungen konnte sich vor allem die Marke Volkswagen Pkw als Marktführer nicht entziehen", sagte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler.
In Gesamteuropa legten die Marken des Konzerns im ersten Halbjahr teilweise deutlich zu und lieferten insgesamt 2,11 Millionen Fahrzeuge (2,04; +3,7 Prozent) an Kunden aus. In Westeuropa (ohne Deutschland) übernahmen 1,14 Millionen Kunden ein neues Fahrzeug, ein Zuwachs von 6,9 Prozent. Auf den Heimatmarkt Deutschland entfielen 668.300 Auslieferungen (+6,7 Prozent). In der Region Zentral- und Osteuropa verkaufte der Konzern per Juni 304.000 Fahrzeuge (-11,6 Prozent). Davon entfielen 84.300 Einheiten (-40,9 Prozent) auf den nach wie vor angespannten Einzelmarkt Russland.
In der Region Nordamerika legte das Unternehmen von Jänner bis Juni um 6,0 Prozent zu und verkaufte 451.200 Fahrzeuge. In der anhaltend herausfordernden Region Südamerika übergab der Volkswagen Konzern im gleichen Zeitraum 297.300 Einheiten (-22,5 Prozent) an Kunden. Auf Brasilien entfielen davon 211.800 (-29,6 Prozent) der Verkäufe.
Vor allem bedingt durch die rückläufige Entwicklung der Marke Volkswagen in China verzeichnete der Konzern in der Vertriebsregion Asien-Pazifik im ersten Halbjahr 1,94 Millionen Fahrzeugauslieferungen (-3,0 Prozent). Auf China als größten Einzelmarkt des Konzerns entfielen davon 1,74 Millionen Einheiten (-3,9 Prozent).
